UB021 Die richtigen Farben

avatar
Pablo
avatar
Chris

Pablo hatte etwas Redebedarf und musste Chris in dieser Folge alle Neuigkeiten und Netzfundstücke der letzten Wochen erzählen.

Es geht um die Zeitschrift Silvergrain Classics, das Fotografieren am Filmset und einem Thema welches wir bisher im Podcast nie ganz gerecht wurden, dem scannen.

Außerdem ist Pablo so langweilig, dass er Fotobücher selbst basteln will und wir philosophieren darüber, welche Formate und Größen dafür wohl am besten sind.

Bleibt gesund und geht raus ein bisschen fotografieren!

5 Antworten auf „UB021 Die richtigen Farben“

Hi Jungs,
bin grad noch am Hören, muß trotzdem schon mal losquatschen.
@Chris: Lasst die F2 bloß zusammen! Wenn Du die zerlegst, wie Pablo das empfiehlt, hast Du nichts davon! Weder wirst Du die Funktion im Detail verstehen, noch kriegst Du die wieder zusammen. Bei Deiner F2 sitzt die Mattscheibe an der falschen Position. Die wird durch diverse Einlegedistanzrähmchen justiert. Das kann man ohne viel Aufwand machen. Feststellen ob Back- oder Frontfocus, dann Prisma runter und den Rahmen um die Mattscheibe rausnehmen. Unter dem Rahmen und unter der Mattscheibe liegen Einlegerahmen. Die kannst Du überhalb oder unterhalb der Mattscheibe einlegen um diese richtig zu positionieren. Nach unten bei Front-, nach oben bei Backfocus. Ist halt ein bißchen rumprobieren. Zum exakten Einstellen brauchst Du einen Kollimator.
Was meinst Du übrigens mit „Verschlußspannen“ bei der Leica?
Wenn Du die Federn in den Verschlußtrommeln verstellst, veränderst Du den Verschlußablauf und die gleichmäßige Belichtung. Vorsicht damit!
Die Nikonos lasst ihr besser auch zusammen, die ist nicht so ganz trivial aufgebaut.
Gut gemeinter Ratschlag: Zum Kamerabastelnüben holt Euch mal ne Edixa für einen Zwanni. Die o.g. Kameras sind zu schade.
Nix für ungut und Gruß aus Stuttgart
Tom

Haha ich hab das doch gar nicht ganz ernst gemeint, natürlich soll Chris die F2 nicht komplett zerpflücken, aber mal einen kleinen Blick rein werfen? 👀

Ich habe damals meine Nikon D800 (zu Zeiten ich absolut drauf angewiesen war) mal auseinander genommen, weil zwei Knöpfe hinten im Gehäuse steckten. Einen angenommenen Deckel bei einer DSLR macht auch keinen Spaß sag ich dir. Die Kabel sind schon wirklich verdammt klein und dünn die vom Knopf zur Elektronik gehen. 😉

Danke fürs hören und viel Spaß mit der restlichen Folge! Mal gucken wie oft du noch in die Tischkante beißen musst. 🤗

Tom, mit dem Zerlegen hast Du absolut recht, da sollte man lieber jemanden ran lassen, der das schon ein paar mal gemacht hat. Du scheinst da auch deutlich mehr Hintergrund als wir zu haben. Ich hatte mir jetzt auch überlegt, einfach ein bisschen abzublenden, bevor sich Sover Wong das hoffentlich im Januar anschaut.

Nun liegt aber meine Mattscheibe auseinandergebaut vor mir, nur kann ich die Distanzrahmen nirgendwo finden – das könnte auch des Rätsels Lösung sein, vielleicht hat da einfach vorher mal jemand rumgestümpert.

Zum Basteln hab ich für Pablo übrigens gestern noch eine defekte Pentax gefunden, die bring ich ihm mal mit, dann kann er sich austoben.

Lieben Dank und viele Grüße nach Stuttgart.

Chris

Hi Jungs,
ich muss zum Thema Newtonglas noch kurz was loswerden. Pablo, du sagtest ja, du nimmst das Glas aus einem Bilderrahmen und hast keine Probleme. Wahrscheinlich ist das sogar Newtonglas, was du da hast, denn Newtonglas ist, meines Wissens nach, entspiegeltes Glas. Und das findet man in Bilderrahmen oft. Eine oder beide Seiten der Scheibe sind da leicht angerauht. Man sieht das nicht aber das Reflektionsverhalten ändert sich. Richtiges Foto-Newtenglas gibts bei Kaiser-Fototechnik und ähnlichen Lieferanten und ist nicht billig. Da ist die Belderrahmen-Lösung die beste Aternative und am Ende ist es genau das gleiche.
So, jetzt muss ich aber mal direkt die neue Folge hören.
Liebe Grüße.
Andreas

Hi!

Samstags war dies meine erste Folge eures Podcasts. Find ich cool! Danke dafür!
Ihr hab von Brdgerton und Setphotographen gesprochen. Ich „lese“ schon recht lange diesen hier: simplyoxford.com der Name ist Programm und Nasir photographiert natürlich alles analog. Hauptsächlich die Dreharbeiten zur Krimiserie „Endeavour“, die in den 60er/70ern spielt. Dementsprechend sind die photos wie aus der Zeit gefallen…so wie das „ph“ analoge Photographie nicht digitale Fotografie 😉
Liebe Grüße aus Wien

Schreibe einen Kommentar zu Christian Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert